Am Samstag den 17.08.2024 haben wir am Tegeler See um 09:30 den Anker gelichtet und sind entlang der Havel erstmal bis nach Hennigsdorf gefahren. Dort füllten wir nochmal ein paar Liter Diesel nach, um Reserve für die Fahrt nach Stettin zu haben. Anschließend ging es weiter die Havel aufwärts, bis wir die Schleuse Lehnitz erreichten.

Hier haben wir in der Vergangenheit schon Mal sehr lange warten müssen. Doch dieses Mal hatten wir Glück. Nachdem wir gerade am Sportboot Anleger festgemacht hatten, wurde die Ampel auch schon grün, sodass wir in das Schleusenbecken fahren konnten. Eine halbe Stunde später setzten wir schon unsere Fahrt fort.
Wir folgten dem Oder-Havel-Kanal bis kurz vor Marienwerder, wo wir uns an einer Dalbe festmachten und die Nacht verbrachten. Für den nächsten Tag setzten wir uns ein ambitioniertes Ziel, am Abend wollten wir Stettin erreichen. So klingelte also unser Wecker am Sonntag morgen um 6 Uhr. Bereits um 06:20 lief der Motor, die Leinen waren los und wir fuhren weiter auf dem Kanal.

Dieser ist ab Marienwerder eigentlich sehr langweilig und hat nicht viel zu bieten. Während wir also fuhren, verbrachten wir die Zeit mit Aufräumen und Putzen. Kurz nach 9 Uhr erreichten wir dann das Schiffshebewerk Niederfinow. Wieder einmal hatten wir Glück und das Tor ging gerade auf, als wir ankamen, sodass wir direkt rein fahren konnten.

Nun wurde es auch wieder landschaftlich etwas spannender und Abwechslungsreicher. Nach der Schleuse Hohensaaten folgten wir dann der Hohensaaten-Friedrichstaler Wasserstraße, bis wir auf die Westoder gelangten, welche wir bis Stettin folgten.

Am Abend haben wir es dann endlich geschafft, nach etwa 14 Stunden Fahrt legen wir im Hafen Marina Club in Stettin an. Hier werden wir dann morgen unseren Mast stellen.

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