Und jetzt doch Schweden

Nachdem uns beim letzten Segeln ein Sturm traf und Salomé die meiste Zeit Seekrank in der Koje verbrachte, überlegten wir nochmal, ob wir wirklich so weiter machen wollten. Wir kamen zu dem Schluss, dass wir nicht unbedingt auf Hochsee mit Farewell segeln müssen und eigentlich doch das segeln bei ruhiger See mehr Spaß macht. Und so kam es, dass wir unsere bisherigen Pläne aufgaben, und ein neues Segelrevier auswählten, mit vielen Inseln (bestimmt sehr viel mehr als die Karibik) und schönen Buchten. Und das ganze nur etwa einen Tag Segeln von Hiddensee entfernt. Also warum nicht, ab nach Schweden!

Früh am Morgen verließen wir bei Sonnenaufgang also den Hafen Kloster auf Hiddensee, unser Ziel für den Abend war Trelleborg (der Hafen Gislövs Läge etwas östlich der Stadt).

Bei Sonnenaufgang sind wir bereits unterwegs und verlassen gerade das Fahrwasser zwischen Rügen und Hiddensee
Hinter uns verschwindet Hiddensee

Wir hatten einen guten Südwind zum Start, sodass wir nach dem verlassen des Fahrwassers wieder Vor Wind mit Schmetterling segeln konnten.

Ausgebaumte Genua, so segelt es sich entspannt

Wir machten gute Fahrt und am späten Nachmittag tauchte dann die schwedische Küste am Horizont auf. Am Abend machten wir dann im Hafen Gislövs Läge fest. Am nächsten Tag besichtigten wir dann Trelleborg.

Angelegt in Gislövs Läge bei Trelleborg

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